Eifrige Leser*innen unserer RaRu-Artikel werden sich erinnern, dass sie dieselbe Überschrift bereits Ende letzten Jahres an gleicher Stelle gesehen haben. Aber keine Angst, auch wenn wir große Fans von Recycling sind, wir sind noch nicht so weit auch Artikel wieder zu verwenden. Allerdings ist das Thema immer noch aktuell.
Damals haben wir den Antrag gestellt eine solche Umfrage bei den Mitarbeiter*innen der Verwaltung durchzuführen. Ziel soll es sein (anonymisiert) das Mobilitätsverhalten beim Weg zwischen Wohnort und Arbeitsplatz zu ermitteln. Damit ergibt sich ein Bild, in welchem Umfang die städtischen Bediensteten zur Verkehrs- und Parkproblematik in unserer Innenstadt beitragen, und was ggf. dazu getan werden kann, um ihnen bei der Fahrt zur Arbeit einen Umstieg vom eigenen PKW auf eine Alternative zu erleichtern. Profitieren würden davon Alle. Die Mitarbeiter*innen, die sich im besten Fall einen Zweitwagen sparen könnten. Die Stadt, die weniger Parkdruck zu bewältigen hat. Und alle, die tatsächlich nicht anders können als mit dem Auto in die Innenstadt zu fahren, weil sie eine größere Chance haben, einen freien Parkplatz zu finden.
Der Antrag hat es allerdings noch nicht auf die Tagesordnung geschafft, denn die Verwaltung hat uns gebeten, die Umfrage doch gleich mitzuliefern. Um die Verwaltung zu entlasten haben wir uns dazu bereit erklärt. Wir haben recherchiert, wo es Ähnliches schon gegeben hat, und aus mehreren Umfragen und eigenen Ideen eine Umfrage erstellt, die alles beinhaltet, was uns interessiert. Diese haben wir nun zur Diskussion in die Gremien der Stadt eingebracht, und freuen uns auf die Debatte im Gemeinderat.
Mobilitätsumfrage in der Stadtverwaltung
