Bei der Radwegeerkundungsfahrt am 11.9.2018, an der von der GAL Leimen Ralf Frühwirt, Christa Hassenpflug und Dirk Agena teilnahmen, wurden 2 verschiedene Wege zwischen Gauangelloch und dem Naturfreundehaus Leimen erkundet. Von Gauangelloch Mitte kommend fuhr die Gruppe, teilweise mit Pedelec, aber auch mit Tourenrädern und angeführt von Michael Sauerzapf vom Bauamt Leimen zunächst auf der Ochsenbacher Straße nach oben, um dann in den ausgeschilderten Radweg nach rechts abzubiegen. Dieser geteerte Weg wird auf Gaiberger Gemarkung zu einem für Radfahrer gefährlichen Schotterweg bis man auf den Weg oberhalb von Lingental trifft. Von dort konnten wir entspannt bis zum Wieslocher Weg und dann zum Waldparkplatz fahren, wo wir die L 600 queren mussten, um zu einem Waldweg nördlich der Landesstraße zu gelangen. Dieser Weg verläuft parallel zur Landesstraße bis oberhalb vom Dachsbuckel.
Auf dem Rückweg nach Gauangelloch folgten wir, vom Wildgehege in Leimen aus, dem ausgeschilderten und weniger steilen aber dafür deutlich längeren Waldweg bis zum Wieslocher Weg und wieder zurück nach Gauangelloch.
Die Teilnehmer der Erkundungsfahrt mussten erkennen, dass es nicht einfach ist, eine optimale Route zu finden, die zum Radweg ertüchtigt werden soll. Herr Sauerzapf ist aber optimistisch, dass es in Zusammenarbeit mit Gaiberg und Heidelberg eine für möglichst viele Radfahrer gute Lösung geben wird. Die Anwesenheit von Herrn Reinwald und Frau Felden bei dieser Fahrt lässt außerdem hoffen, dass man in absehbarer Zeit auf einem weniger gefährlichen und komfortableren Radweg von Gauangelloch nach Leimen und zurück gelangen kann. Die GAL Leimen wird das Projekt aufmerksam verfolgen und darauf drängen, dass dies nicht erst in 10 Jahre der Fall sein wird.